In der diesjährigen Sendewoche von Antenne Bergstraße, dem Mitmachen-Veranstaltungsradio an der Bergstraße, hatten wir die Gelegenheit in der Sendung Zoom eine Stunde über parteipolitische Beteiligung zu sprechen.
Antenne Bergstraße, 2. Oktober 2020
Sendung: „Aber jetzt! Demokratie leben – parteipolitische Beteiligung kann jede*r“
Moderation: Susanne Bruer
Für uns im Studio waren Suse Bruer (Sprecherin des OV), Sandra Seeger (Grüne Jugend Darmstadt(-Dieburg)) und Thomas Broll (Gemeindevertretung). Für ein kurzes Telefoninterview waren Philip Krämer (Landesvorsitzender der Grünen) und Torsten Leveringhaus (Mitglied des Landtages und Vorsitzender der Gemeindevertretung) zugeschaltet.
Vielen Dank an Antenne Bergstraße für die Möglichkeit und das zur Verfügungstellen der Datei, die ihr euch nun hier anhören könnt.
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Digitale Grüne Stunde am 09. März 2021
Zukunft machen wir zusammen – unter diesem Motto läuft unser Wahlkampf für die Kommunalwahl am 14. März 2021.
Doch ein Wahlkampf, wie man ihn kennt, ist pandemiebedingt nicht möglich. Sich am Wahlstand oder an der Haustür kennenlernen, austauschen oder diskutieren – alles, was einen Wahlkampf ausmacht, fällt der gebotenen und sinnvollen Kontaktvermeidung zum Opfer.
Doch wir wollen Ihnen trotzdem die Möglichkeit geben, unsere Kandidat*innen kennenzulernen und in den Austausch zu kommen. Daher laden wir Sie am Dienstag, den 9. März um 19:30 Uhr zu einer Digitalen Grünen Stunde ein.
Einloggen können Sie sich kurz vor Beginn unter https://gruenlink.de/1y7e – Wir freuen uns auf Sie.
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Klimaschonendes Heizsystem für die neue Sport- und Kulturhalle
CDU und SPD stimmen gegen
Was war geschehen: nach Monate langem Schweigen des Bürgermeisters wurden Ende November den Gremien die ersten Pläne vorgelegt. Die Vertreter der Grünen im Gemeindeparlament haben sich mit diesen Vorschlägen auseinandergesetzt und ähnlich wie die SPD Verbesserung gefordert. Ein wesentlicher Punkt für die Grünen ist besonders der ökologische Aspekt angesichts des Klimawandels, also vor allem der Einsatz von Photovoltaik auf den Dächern und ein ökologisch optimales Heizungssystem des neuen Bürgerzentrums.
Bürgermeister und Planer wollen eine gemeinsame Heizung für das jetzige Rathaus und das neue Bürgerzentrum. Beide sind energetisch nicht vergleichbar und es sind unterschiedliche Anforderungen für die jeweiligen Gebäude notwendig.
Die Grünen haben vorgeschlagen, dass das neue Bürgerzentrum mit einem modernen, klimaschonenden Heizsystem ausgestattet wird. Es soll hier eine Niedertemperaturheizung mit Luft-Wärmepumpen zum Einsatz kommen. Der Strom für deren Betrieb soll über eine Solaranlage auf den Dächern der drei Gebäude erzeugt werden. Durch den Einsatz von Elektrospeichern für die Stromversorgung in der Nacht und Nutzung einer Solar-Cloud, die den überschüssigen Strom im Sommer kostengünstig im Winter abrufbar macht, soll der größte Teil der Energiekosten abgedeckt werden. Die Heizung im jetzigen Rathaus sollte separat betrachtet werden und auf die baulichen Gegebenheiten dieses Gebäudes angepasst sein. Dies führt zwar zu Mehrkosten in der Bauphase, die sich jedoch nach circa zehn Jahren wieder amortisiert haben.
Der Planer hat mit Mehrkosten sowohl für das Gebäude als auch für die Planung gedroht. Bürgermeister, CDU und SPD waren nicht gewillt, den Planer zu beauftragen, dieses ökologische Heizungssystem über 20 Jahre zu berechnen und somit eine Vergleichbarkeit zu der favorisierten Pelletheizung zu ermöglichen.
Trotz der Forderung der Grünen dies nachzuholen und entsprechende Daten zur Verfügung zu stellen, haben CDU und SPD gegen diese Lösung gestimmt ohne genaue Kenntnis darüber erlangt zu haben.
Zur Pellet Heizung ist folgendes zu sagen: dieses Heizungssystem wird zwar noch als „klimaneutral“ gefördert, aber Klima-Wissenschaftler lehnen es mittlerweile ab, da es im Betrieb laufend CO2 und Feinstaub sogar mehr als eine Gasheizung in die Umwelt emittiert. Diese Heizung hat nun zur Folge, dass zukünftig im Herzen unserer Gemeinde trotz Partikelfilter eine Heizungsanlage jährlich tonnenweise vermeidbares CO2 in die Umwelt bläst. Dies ist aus Sicht der Grünen verantwortungslos vom Bürgermeister, der CDU und der SPD.
Zur Photovoltaik ist CDU und SPD nur eingefallen, die Dächer an einen Energieversorger zu vermieten. Besser und auf die Dauer viel günstiger wäre gewesen, wenn die Gemeinde Photovoltaik von Anfang an mit einplant hätte, einschließlich intelligenter Eigennutzung des erzeugten Stromes, wie von den Grünen beantragt.
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Kommunalwahl 2021 – unser Wahlprogramm
Unser Wahlprogramm als PDF-Dokument (ca. 3MB) – einfach das Bild anklicken zum Download oder zur Anzeige im Browser.
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