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Bündnis 90/DIE GRÜNEN
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"Zu Fuß zur Schule" ist cooler als "Eltern-Taxi"
GRÜNE ziehen positive Bilanz zum diesjährigen Aktionstag
26.9.2011


40 Kilo Äpfel und 300 farbenfrohe Lesezeichen verschenkten Bündnis 90/DIE GRÜNEN Seeheim-Jugenheim zusammen mit Christel Fleischmann, Schuldezernent des Landkreises und der grünen Bürgermeisterkandidatin Claudia Schlipf-Traup am 22. September, dem internationalen Aktionstag „Zu-Fuß-zur-Schule“ an Schülerinnen und Schüler des Schuldorfs Bergstraße, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule kamen. Die Hälfte dieser Äpfel und Lesezeichen wurden an die Schüler und Schülerinnen verschenkt, die von Jugenheim aus zu Fuß, mit Roller oder mit Fahrrad über die Brücke zur Schule unterwegs waren. Dies ist ein entspannter, sicherer Schulweg, den die meisten Kinder und Jugendlichen in kleineren oder größeren Gruppen selbständig zurücklegten.
 
Ganz anders die Stimmung in der Sandstraße, die von Seeheim aus zum Schuldorf führt. Denn in der Sandstraße wird zu den Stoßzeiten der Weg zur Schule durch viel zu viel Autoverkehr stark belastet. Für die Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto durch die Sandstraße bis vor die Schule brachten, gab es deshalb ein Informationsblatt, auf dem die Vorteile des Zu-Fuß-Gehens aufgeführt waren.

Viele auswärtige Autofahrer-Eltern waren sehr aufgeschlossen und nahmen gerne den Rat an, die Kinder künftig südlich des Schuldorfs am großen Parkplatz (nahe der L3103) abzusetzen oder das letzte Stück Weg zusammen mit ihren Kindern zu gehen. Schließlich ist der selbst zurückgelegte Schulweg eine wichtige Erfahrung.


Leider gab es auch einige Fahrzeuglenkerinnen, die auf die Inanspruchnahme ihres Rechts, überall hinzufahren, wo man hinfahren kann, vehement bestanden. Doch einige räumten ein, dass es in erster Linie die vermeintliche Bequemlichkeit und der morgendliche Zeitdruck sei, der sie veranlasse, ihre Kinder bis vor die Schultür zu fahren. Dabei ist die Fahrt durch die Sandstraße zur Stoßzeit morgens zwischen 7.30 und 9.00 Uhr alles andere als bequem. Viele Fahrzeuge drängten sich zwischen radfahrenden und zu-Fuß-gehenden Schülerinnen und Schülern, deren Unfallrisiko dadurch steigt. Während einige Fahrzeuglenker gereizt auf die Aktion reagierten, stiegen andere Eltern und Kinder spontan aus ihren Fahrzeugen aus und gingen zu Fuß weiter.
 
Die GRÜNEN zogen insgesamt eine positive Bilanz der Aktion und weisen darauf hin, dass die Aktion „Zu Fuß zur Schule“ auch vom hessischen Kultusministerium unterstützt wird. Wichtig sei, so Claudia Schlipf-Traup, dass es für das Schuldorf bald ein Verkehrskonzept gibt, das für mehr Sicherheit für den Schulweg sorgt und die Sandstraße vom Schüler-Bring-Verkehr weitgehend entlastet.
 

 

Mehr zu diesem Thema findet man unter:

www.zu-fuss-zur-schule.de
www.fuss-ev.de/Pressemitteilungen
www.schuleundgesundheit.hessen.de

 und hier das Lesezeichen und das Informationsblatt

 

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