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GRÜNE beteiligen sich am Aktionstag
"Zu
Fuß zur Schule" 12.9.2011
Am 22. September beginnt die internationale
Aktionswoche „Zu Fuß zur Schule“. An diesem Tag werden Kinder
aufgefordert zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Roller in die
Schule oder zum Kindergarten zu kommen. Ein Aktionsbündnis
des Deutschen Kinderhilfswerks e.V. und des Verkehrsclubs Deutschland
(VCD) e.V. und viele weitere, so auch das Hessische Kultusministerium,
rufen zur Teilnahme an der Aktionswoche auf.
Die GRÜNEN Seeheim-Jugenheim beteiligen sich am 22. September
morgens vor Schulbeginn mit Aktionen in der Seeheimer Sandstraße
und am Fußweg von Jugenheim zum Schuldorf (parallel zur L
3103). Auch der Schuldezernent des Landkreises Darmstadt-Dieburg,
Christel Fleischmann, wird sich an der Aktion beteiligen.
Kinder, die zu Fuß zur Schule kommen, werden dafür belohnt.
Für die Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto bringen, gibt
es Informationen, warum sich der Schulweg zu Fuß in vielerlei
Hinsicht lohnt.
Im Umfeld des Schuldorfs bringt vor allem der Hol- und Bringverkehr
durch die Sandstraße massive Probleme, Gefahren und Einschränkungen
für die große Zahl der zu Fuß gehenden oder Rad
fahrenden Schülerinnen und Schüler und für die Anwohner
mit sich. Wenn Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht werden, sollten
sie, so die GRÜNEN, deshalb möglichst am Parkplatz südlich
des Schuldorfes an der L 3103 abgesetzt werden. So können
sie wenigstens die letzte Strecke über das Schulgelände
gehen und die Sandstraße wird spürbar entlastet.
Viele Gründe sprechen dafür, dass Kinder den Schulweg
zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen, betont die Fraktionsvorsitzende
der GRÜNEN, Claudia Schlipf-Traup: Sie sind wacher, aufmerksamer
und können sich besser konzentrieren. Laufen, Klettern, Balancieren
und Rad fahren trainieren Ausdauer, Koordination und Gleichgewichtssinn
und unterstützen auch die geistige Entwicklung. Kinder die
ihren Schulweg selbständig zurücklegen, können sich
besser orientieren und erleben ihre Umwelt bewusster. Nebenbei knüpfen
sie Kontakte und verbessern ihre sozialen Fähigkeiten. Nicht
zuletzt leistet der Verzicht auf das Elterntaxi einen Beitrag zum
Klimaschutz und damit für die Zukunft aller Kinder.
Untersuchungen zeigen zudem, dass die Gleichung „Mit dem Auto zur
Schule = Sicher zur Schule“ nicht aufgeht: Das Risiko im Straßenverkehr
zu verunglücken ist für Kinder, Jugendliche und junge
Erwachsene, die mit dem „Elterntaxi“ zur Schule gebracht werden
oder selber mit dem Auto zur Schule bzw. Hochschule fahren, vielfach
höher als bei ihren zu Fuß gehenden Mitschülern.
In exakten Zahlen sieht das z.B. so aus: Während von 10.000
Verkehrsteilnehmern, die den Schulweg im Auto zurücklegten,
im Jahre 2008 60 Personen verletzt wurden, waren es bei den Fußgängern
nur 18 Verletzte.
„Wir hoffen, dass wir mit der Teilnahme an der Aktion „Zu Fuß
zur Schule“ Eltern und Kinder dauerhaft zu einem bewegten Schulweg
motivieren können, Vorteile gibt es genug“, erklärt Claudia
Schlipf-Traup von den GRÜNEN.
Mehr zu diesem Thema findet
man unter:
www.zu-fuss-zur-schule.de
www.fuss-ev.de/Pressemitteilungen
www.schuleundgesundheit.hessen.de
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