BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Seeheim-Jugenheim



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GRÜNE: Wahlergebnis als Auftrag
5.4.2011

Die GRÜNEN Seeheim-Jugenheim bedanken sich bei ihren Wählerinnen und Wählern für das ihnen bei der Kommunalwahl am 27. März 2011 entgegen gebrachte, deutlich gewachsene Vertrauen. "Das eindrucksvolle Ergebnis, die Steigerung des Stimmenanteils von 21,6% auf 35,9% ist eine Bestätigung für unsere engagierte und sachorientierte Politik für Seeheim-Jugenheim sowie ein Auftrag und Ansporn für die zukünftige Arbeit", stellt die Fraktionsvorsitzende Claudia Schlipf-Traup fest. Mit 13 Sitzen werden die GRÜNEN die stärkste Fraktion in der neuen Gemeindevertretung, gefolgt von der CDU (12 Sitze), der SPD (10 Sitze) und der FDP (2 Sitze).
Die neue Fraktion wählte in ihrer ersten Sitzung am 4. April die bisherige Fraktionsvorsitzende Claudia Schlipf-Traup erneut zur Fraktionsvorsitzenden und Wolfgang Sonntag, Katja Tennigkeit und Torsten Schulz zu stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden.

"Wir wollen uns angesichts der Herausforderungen der Zukunft weiter intensiv für eine lebendige Entwicklung Seeheim-Jugenheims einsetzen. Gute Kinderbetreuung, Umwelt- und Klimaschutz, behutsame Siedlungsentwicklung, eine lebenswerte Gemeinde für alle Generationen und auch die Haushaltskonsolidierung werden dabei weiterhin im Vordergrund stehen“, so Claudia Schlipf-Traup. „ Mit dem Mandat der Wählerinnen und Wähler werden wir verantwortungsvoll umgehen. Der Leitfaden ist unser Wahlprogramm.“

In seiner Mitgliederversammlung am 13. April will der Ortsverband Bündnis 90/DIE GRÜNEN Seeheim-Jugenheim die Ergebnisse der Kommunalwahl beraten.
“Die Umsetzung unserer Ziele kann umso besser gelingen, je mehr Menschen uns dabei unterstützen", ruft Dorothea Ehm, Sprecherin des Ortsverbandes der GRÜNEN, zum Mitmachen auf. Sie lädt Interessierte zur Teilnahme an der Mitgliederversammlung am 13.4. um 20.00 Uhr in das Haus Hufnagel ein. „Natürlich werden wir nicht nachlassen, uns auf allen politischen Ebenen für einen schnellstmöglichen Ausstieg aus der Atomenergie einzusetzen. Besonders vorrangig ist dabei die endgültige Abschaltung der beiden „uralten“ Atommeiler Biblis A und Biblis B“, so Dorothea Ehm. Unverzichtbar sind der Ausbau der erneuerbaren Energien und die Energieeinsparung. Jede/r kann dies schon jetzt ohne großen Aufwand unterstützen durch einen schnellen Umstieg auf einen echten Ökostrom-Anbieter - siehe www.atomausstieg-selber-machen.de - und durch ein kritisches Hinterfragen und Einschränken des eigenen Energie- und Ressourcenverbrauchs.

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