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Statt Auskunft geben
Fakten schaffen lassen Grüne beklagen mangelnde
Auskunft beim Bauvorhaben für neue Discounter im Seeheimer
Gewerbegebiet. 17.11.2010
„Der Bürgermeister scheint
nichts zu wissen und das Kreisbauamt hält offenbar die Auskunft
hinterm Berg“, so fasst Claudia Schlipf-Traup von den GRÜNEN
die Informationspolitik der Gemeinde zum Bauvorhaben für drei
neue Discounter auf dem Vitlab-Gelände in der Friedrich-Ebert-Straße
in Seeheim zusammen. Seit September wollen die GRÜNEN mittels
zweier Anfragen wissen, ob die bereits vor zwei Jahren erteilte
Baugenehmigung nach Raumordnung und Hessischem Einzelhandelserlass
geprüft worden und zulässig sei. Außerdem fragen
sie an, welche Gefahr für Mensch und Umwelt durch die bei Vitlab
gefundenen Schadstoffe ausgehen würden. Seither drücken
sich die Behörden um eine konkrete Antwort herum oder der Bürgermeister
redet sich heraus. Die Öffentlichkeit und die Gremien werden
zum Thema Schadstoffe mit Unterlagen des Investors abgespeist, statt
konkrete Antworten auf konkrete Fragen zu erhalten. Zur Baugenehmigung
gibt es nur die Ausrede, dass die übergeordnete Behörde
gerade in neue Büros umziehe und man daher nichts von dort
erfahren könne. In der Zwischenzeit werden Fakten
geschaffen. Seit Anfang November arbeiten die Abrissbagger und in
Kürze sollen die Bauarbeiten für die Discounter beginnen.
So jedenfalls die Ankündigungen des Investors. Je mehr Fakten
geschaffen werden, monieren die GRÜNEN, desto schwerer wird
es werden, diese von vielen Bürgern heftig beklagte Fehlentwicklung
rückgängig zu machen. Dass es sich um eine Fehlentwicklung
handelt, wird immer deutlicher: Der jetzt den Gemeindevertretern
vorliegende Bebauungsplanentwurf für das Gewerbegebiet „Breslauer
Straße“, zu dessen Geltungsbereich das Vitlab-Gelände
gehört, sieht ausdrücklich vor, dort keinen großflächigen
Einzelhandel zu zulassen. Die GRÜNEN verlangen, dass ihre parlamentarischen
Anfragen unverzüglich und konkret beantwortet werden, damit
sich die BürgerInnen und die Gemeindevertretung ein Bild davon
machen können, wie undurchsichtig hier offenbar Fakten geschaffen
werden sollen, um damit die Interessen des Investors zu bedienen.
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