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Atomkraft - Schluss jetzt!
Am 18.9. mit dem Sonderzug nach Berlin 7.9.2010
Soeben hat die Bundesregierung beschlossen,
den Atomausstieg auszubremsen und um viele Jahre aufzuhalten.
"Dies ist ein Beschluss gegen eine große Mehrheit der
Bevölkerung, ein Beschluss der schwarz-gelben Regierung zugunsten
der Macht und dem hemmungslosen Gewinnstreben einiger weniger großer
Energiekonzerne", kritisiert empört Suse Bruer, stellvertretende
Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Gemeindeparlament von Seeheim-Jugenheim.
"Es werden weiterhin große Mengen radioaktiver Abfälle
erzeugt. Es werden weiterhin die Umwelt und damit auch die Menschen
jetzt und für viele Zehntausende von Jahren unverantwortlich
belastet. Wie problematisch und vermutlich unmöglich eine sichere
Endlagerung von radioaktiven Abfällen ist, haben kürzlich
die Probleme beim Atommülllager Asse gezeigt: Schon nach wenigen
Jahrzehnten hat sich die dortige Lagerung von schwachradioaktiven
Abfällen als nicht haltbar erwiesen mit immensen Kosten für
die Allgemeinheit."
Im letzten Jahrzehnt ist der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren
Energiequellen in Deutschland bereits stark gestiegen und zwar von
etwa 5% in den 90ziger Jahren auf inzwischen über 16%. Im gleichen
Zeitraum ist der Anteil der Atomenergie von etwa 30% auf knapp 23%
in 2009 zurückgegangen. Bereits jetzt werden vielfach Windenergieanlagen
zeitweilig vom Netz genommen, weil die Atomkonzerne ihren Atomstrom
verkaufen wollen. Der jüngste schwarz-gelbe Beschluss wird
dies für die kommenden Jahre verstärken, befürchten
die GRÜNEN: Die Atomkonzerne drücken ihren Atomstrom in
den Markt. Dies bremst den Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren
Energiequellen und vergrößert die eigenen Gewinne. Ferner
wollen die Atomkonzerne die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen
selbst stärker in die Hand bekommen und damit ihre Quasimonopolstellung
weiter festigen.
Die GRÜNEN rufen auf, dies nicht hinzunehmen.
Was kann man
als Einzelne/r tun:
1) Seinen eigenen Strombezug umstellen auf einen Energieversorger,
der nur Strom aus erneuerbaren Energiequellen und keinen Atomstrom
liefert. Im Internet geht dies ganz einfach:
siehe www.atomausstieg-selber-machen.de .
2) Ferner an Protesten gegen den Ausstieg aus dem Atomausstieg teilnehmen,
z.B. am 18.9. in Berlin.
Eine entsprechende Bahnfahrt in einem Sonderzug mit Halt in Darmstadt
kann man für 69 Euro (Sozialpreis 59 Euro, Solidaritätspreis
79 Euro, Kinderpreis 10 Euro) unter www.ausgestrahlt.de buchen.
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