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GRÜNE
sehen weitere Verbrauchermärkte
mit Sorge
1.6.2010
Mit
großer Besorgnis haben die GRÜNEN Seeheim-Jugenheim von
den Plänen erfahren, dass auf dem ehemaligen Vitlab-Gelände
in der Friedrich-Ebert-Straße 33-35 in Seeheim die Schoofs-Gruppe
einen weiteren Lebensmitteldiscounter und drei Verbrauchermärkte
errichten will. Dadurch sei eine weiter wachsende Verkehrsbelastung
für die Friedrich-Ebert-Straße zu befürchten. Außerdem
gebe es aufgrund der erheblichen, zusätzlichen Verkaufsflächen
negative Auswirkungen auf den innerörtlichen Einzelhandel.
Anfang Mai wurde eine Anfrage der GRÜNEN
zu diesen Plänen vom Gemeindevorstand eher vorläufig und
unbefriedigend beantwortet: Derzeit lägen weder Verkehrsgutachten
noch Verkehrskonzept vor, so der Gemeindevorstand. Es blieb offen,
ob sie zur Beurteilung dieser Baumaßnahme noch erstellt werden
sollen. Dagegen werde zurzeit an einem Einzelhandelsgutachten gearbeitet.
Inwieweit dessen Ergebnisse bei der Genehmigung der neuen Märkte
bereits vorliegen und berücksichtigt werden, blieb ebenfalls
unklar.
Die GRÜNEN sind der Meinung, dass die
Gemeinde ihre Möglichkeiten ausschöpfen muss, um die Genehmigung
dieser neuen Märkte durch das Kreisbauamt zu beeinflussen.
Ziel müsse sein, die Größe auf ein akzeptables Maß
zu reduzieren oder die Genehmigung der Märkte an diesem Standort
am Besten ganz zu verhindern.
„Vor einer Genehmigung ist unbedingt ein
Verkehrsgutachten zu erstellen und die Auswirkung auf den Einzelhandel
zu prüfen“, so Claudia Schlipf-Traup, Fraktionsvorsitzende
der GRÜNEN. „Wenn ein solches Verkehrsgutachten zu dem Ergebnis
kommt, dass die Friedrich-Ebert-Straße mit den neuen Märkten
überlastet wird, dann ist die Genehmigung zu versagen bzw.
die Planung deutlich zu reduzieren. Ferner ist nicht akzeptabel,
dass aufgrund der geplanten Märkte die Ortskerne und das Seeheimer
Einkaufszentrum am Grundweg weiter ausbluten. Dies soll der Gemeindevorstand
beim Kreisbauamt, das für die Genehmigung zuständig ist,
mit Nachdruck vorbringen.“
Die Planungen der Schoofs-Gruppe und deren
Folgeprobleme sollen nach Meinung der GRÜNEN in einer öffentlichen
Informationsveranstaltung des Gemeindevorstandes mit dem Investor
diskutiert werden. So könnte die Bevölkerung, insbesondere
die betroffenen Anwohner, ihre Sorgen darstellen und angemessene
Lösungen einfordern. Die GRÜNEN haben einen entsprechenden
Antrag gestellt, der voraussichtlich am 8. Juni im Bauausschuss
und am 24. Juni in der Gemeindevertretung auf der Tagesordnung steht.
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