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Ist
von der Wunschhalle noch etwas zu retten?
GRÜNE ergreifen Initiative
19.4.2010
„Wenn wir auf die zusätzliche
Großtribüne verzichten und nur den Mehrzweckraum bauen,
gelingt es hoffentlich noch, die Aufsichtsbehörden zur Genehmigung
einer Kreditaufnahme ins Boot zu holen“, begründet die Fraktionsvorsitzende
Claudia Schlipf-Traup einen Antrag der Grünen zur Begrenzung
des Eigenanteils der Gemeinde am Neubau der Dreifelderhalle des
Landkreises am Schuldorf Bergstraße.
Die bisherigen Planungen der Gemeinde für ihren Eigenanteil
an der neuen Sporthalle sahen Kosten von 1.16 Mio. Euro für
eine Tribünenerweiterung von 200 Plätzen auf 500 Tribünenplätze,
sowie einen Mehrzweckraum mit Foyer und Garderobe vor. Dazu wurde
der Gemeindevertretung vom Bürgermeister ein Finanzierungsplan
vorgelegt,
der auch in den Haushaltsplan einfloss. Dieser sah für die
Gesamtinvestition eine Stundung und Ratenzahlung an den Landkreis
ab 2011 von jährlich 200.000 Euro für die Dauer von 5
Jahren vor. Damit wollte man eine genehmigungspflichtige Kreditaufnahme
vermeiden. Allerdings zeigte sich schnell, dass mit einer Zustimmung
der Aufsichtsbehörde sowohl zum Ratenzahlungsmodell als auch
zu einer Kreditaufnahme auf Grund des prekären Haushaltsdefizits
nicht mehr gerechnet werden kann. Die Realisierung aller von der
Gemeinde bisher geplanten Ausstattungswünsche ist dadurch ausgeschlossen.
Die Grünen
sind
der Auffassung
, dass ein vollständiger und endgültiger Verzicht auf
die Beteiligung am Hallenprojekt die nicht mehr wiederkehrende Gelegenheit,
für die örtlichen Vereine kostengünstig einen zusätzlichen
Übungsraum zu bauen, ungenutzt verstreichen lässt. „Die
von uns vorgeschlagene Lösung“, so Claudia Schlipf-Traup, „soll
die Möglichkeit eröffnen, die Genehmigung von den Aufsichtsbehörden
zu einer Kreditaufnahme nach erneuten Verhandlungen zu erhalten.
Eine „Alles oder Nichts“-Haltung in dieser Frage ist nicht zukunftsorientiert
und entspricht weder den Interessen des Schulsports noch des Vereinssports.
Wir hoffen, so die Grünen, dass alle Fraktionen unserem Antrag
in der Gemeindevertretung zustimmen und keine Zeit mehr mit Klientelpolitik
und Sündenbocksuche verschwendet wird. Der Kreis will seine
Halle mit Beginn der Sommerferien endgültig planen und bauen.
Wenn sich die Gemeinde an dem Bauprojekt beteiligen will, muss bis
zu diesem Zeitpunkt der Gemeindehaushalt beschlossen sein und die
Genehmigung der Aufsichtbehörde vorliegen.
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