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Bündnis 90/DIE GRÜNEN
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Für einen "Grünen New Deal"
Rebecca Harms kämpft als Spitzenkandidatin der EU-Grünen für eine neue Wirtschaftspolitik

2.4.2009

Die Wendländische Grüne Europaabgeordnete Rebecca Harms ist auf dem Kongress der Europäischen Grünen Partei Ende März zu einer der drei Spitzenkandidaten für die Europawahl gewählt worden. Neben ihr führen Dany Cohn-Bendit, der in Frankreich kandidiert, sowie die irische Senatorin Deirdre de Burca den grünen Europawahlkampf im Spitzentrio an.

Im Zentrum des Kongresses stand der "Grüne New Deal" zur Bewältigung der Herausforderungen durch die Wirtschafts- und Finanzkrise ebenso wie durch den Klimawandel. Den Auftakt bildete eine Konferenz zum Thema, auf der Experten vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), des Weltklimarates (IPCC) und des Factor 10 Institute den Delegierten ihre Visionen einer grünen Wirtschaft präsentierten.

Der Grüne New Deal bildet auch den Schwerpunkt des von den Europäischen Grünen beschlossenen Wahlprogramms. Das "Grüne Manifest" sieht vor, private und öffentliche Investitionen von bis zu 500 Milliarden Euro in den nächsten fünf Jahren in ökologisch orientierte Wirtschaftszweige zu lenken.

"Die Wirtschaftsrettung darf auf keinen Fall auf Kosten von Umwelt und Gerechtigkeit gehen", so Rebecca Harms. Die Krise könne nur gemeinsam von den 27 EU-Staaten gemeistert werden. Globale Erwärmung und die enorme Ausbeutung endlicher Ressourcen kämen uns sehr viel teurer zu stehen, wenn wir nicht umgehend und gemeinsam handeln. Deshalb fordert die Grüne einen "Green New Deal“, ein Konjunktur- und Strukturprogramm, das Arbeitsplätze schafft und gleichzeitig die Ressourcen- und Klimakrise bekämpfe.

„Auch in ländlichen Regionen bieten grüne Technologien neue Chancen. Die Lüchow-Dannenberger Energiewirtschaft zum Beispiel hat es geschafft, dass heute in der Region soviel Bioenergie produziert wird, dass daraus Strom für alle Privathaushalte bereitgestellt werden kann“, freut sich Rebecca Harms. So sei hier durch die konsequente Entscheidung für eine 100%ige Versorgung aus erneuerbaren Energien ein ernst zu nehmender und ständig wachsender Wirtschaftszweig entstanden. "Das hilft der Umwelt, bringt Innovationen, und schafft gleichzeitig viele zukunftsfähige Jobs!"

„Auf EU-Ebene gilt es, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um solche und ähnliche positive Prozesse weiter voranzutreiben“, benennt Rebecca Harms eine ihrer Hauptaufgaben als Abgeordnete des europäischen Parlaments. Wie viel noch zu tun sei werde schnell klar, wenn man sich den Anteil „ökologischer Investitionen“ an den Konjunkturpaketen anschaue, die in den vergangenen Monaten weltweit verabschiedet wurden. Insbesondere die Programme der europäischen Staaten und von der EU selbst fallen bisher vergleichsweise „ungrün“ aus.

siehe auch www.rebecca-harms.de



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