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Aus
für "In der Tränk" rückt immer näher 16.3.2009 "Neben dem von der CDU unterstützten
Bürgermeister Olaf Kühn fordert jetzt auch die FDP einen
Planungsstopp für das Neubaugebiet "In der Tränk".
Das werten wir als den Beginn eines parteiübergreifenden Sieges
der Vernunft", erklärt Claudia Schlipf-Traup, Fraktionsvorsitzende
der GRÜNEN, in einer Pressemitteilung: "Wir freuen
uns über diese Hilfe. Zwar wurde am 3.3.2009 die Beratung über
diesen Punkt im Bauausschuss verschoben , weil die SPD das Ergebnis
ihrer Klausurtagung abwarten will. Wir sind aber optimistisch, dass
die Vielzahl von Sachargumenten, die die GRÜNEN zusammengetragen
haben, auch dort Grundlage für eine Entscheidung gegen eine
Bebauung der "Tränk" sein werden."
- Neben dem ökonomischen Faktor mit
sehr hohen Erschließungs- und Unterhaltungskosten, die
in keinem Verhältnis zu den zu erwartenden Einnahmen stehen,
sprechen Umweltschutz und Demografische Entwicklung gegen dieses
Baugebiet.
- Der Klimawandel und
das Artensterben
gebieten es, jegliche unnötige Flächenversiegelung
zu vermeiden.
- Aufgrund des allgemeinen
Bevölkerungsrückgangs, der auch in Seeheim-Jugenheim
zu beobachten ist, müssen die Innenbereiche der Ortslagen
weiter entwickelt werden. Frei werdende Gebäude oder bereits
erschlossene Flächen müssen nach Meinung der GRÜNEN
einer weiteren Nutzung zugeführt werden, anstatt durch
Bebauung im Außenbereich eine Verödung
im Innern
zu provozieren.
- Zudem hat das Gebiet
"In der Tränk" eine wichtige Naherholungsfunktion,
die nicht gefährdet werden darf.
"Die bisherigen Planungen haben lange gedauert
und leider den Steuerzahler viel Geld gekostet. Am Ende werden sich
aber diese Erkenntnisse politisch durchsetzen. Das hoffen wir jedenfalls",
so die GRÜNEN abschließend in ihrer Pressemitteilung.
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