Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Seeheim-Jugenheim

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"Solarenergie rechnet sich"
Bündnisgrüne laden am 19. März in ein Energiesparhaus ein

13
.3.2006 

 

Ständig steigende Kosten für Gas und Heizöl sowie der gesetzlich vorgeschriebene Austausch veralteter Heizkessel lassen viele Hausbesitzer derzeit nach Alternativen suchen, um die berühmten „Neben“-Kosten in Zukunft in einem bezahlbaren Rahmen zu halten. Als Lösung bieten sich thermische Solaranlagen zur Warmwasserzubereitung sowie eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung an.

Die GRÜNEN laden daher alle Interessierten am kommenden Sonntag (19.) zur Besichtigung eines Energiesparhauses ein. Zwischen 14 und 17 Uhr steht das Anwesen der selbständigen Landschaftsarchi­tektin Ulrike Koch in Jugenheim, Untere Hügelstraße 3, offen (Nähe Bickenbacher Straße / Grenzweg). Zur vollen Stunde um 14 und 15 Uhr gibt es fachkundige Führungen.

Vorhanden ist eine thermische Solaranlage zur Warmwasserzubereitung, eine Solarstromanlage (Photovol­taik), eine Batterieanlage zur Speicherung des erzeugten Stroms, der bei Deckung des Eigenbedarfs ins öffentliche Netz eingespeist werden kann, eine Anlage zur Brauch- und Regen­wassernutzung für Garten und Toilette sowie ein Windrad.

Solarenergie ist nach Ansicht der GRÜNEN die eleganteste Art Strom zu produzieren. Die Energiequelle Sonne arbeitet zum Nulltarif, ist emissi­onsfrei und unerschöpflich. Der Trend zu erneuerbaren Energien ist, so die GRÜNEN, angesichts der begrenzten fossilen Energieträger und der unlösbaren Entsorgungsfrage beim Atomstrom unumkehrbar. „Das Dach eines Einfamilienhauses könnte bei ausreichender Bestückung mit Solar­zellen während eines Jahres so viel Energie liefern, wie in einem Vier­personenhaus­halt verbraucht wird“, so Ulrike Koch. Dank des von der rot­grünen Bundesregierung ver­abschiedeten Energieeinspeisungs­gesetzes werden die ins Netz eingespeisten Kilowatt­stunden vergütet. - „Eine Photo­voltaikanlage auf dem Dach finan­ziert sich daher in 20 Jahren von allein“, so Ulrike Koch.

Für Kaffee, Kuchen und Kinderbetreuung ist gesorgt. Außerdem ist vorgesehen, erstmals in diesem Jahr den Solarkocher wieder in Betrieb zu nehmen. Dann kann jeder miterleben wie schnell aus harten Maiskörnern knuspriges Popcorn werden kann. 

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